Was ist Chiropraktik
Chiropraktik ist eine weltbekannte natürliche Heilmethode, die es seit über hundert Jahren gibt. Das Wort leitet sich von den griechischen Wörtern „cheir“ und „prattein“ ab, die „Hand“ bzw. „Übung“ bedeuten. Mit anderen Worten bedeutet Chiropraktik „Arbeit mit der Hand“.
Die Wirbelsäule und das Nervensystem stehen für den Chiropraktiker im Mittelpunkt. Er geht davon aus, dass viele gesundheitliche Probleme hierin ihren Ursprung haben. Signale wandern vom Gehirn über das Nervensystem zum gesamten Körper (einschließlich Organen, Gelenken und Muskeln) und zurück. Störungen in diesem System können grundsätzlich Probleme im gesamten Körper hervorrufen. Die Wirbelsäule kann die Funktion einer Nervenbahn beeinflussen.
Durch eine chiropraktische Behandlung wird dafür gesorgt, dass die Nervenbahnen optimal funktionieren können. Die meisten Beschwerden, die der Chiropraktiker behandelt, betreffen Schmerzen im unteren Rücken (Lumbago, Leistenbruch, Ischias, Arthrose) und Nackenbeschwerden (Kopfschmerzen, Migräne, Schwindel, Schleudertrauma, Gesichtsschmerzen, Arthrose).
Hinzu kommen Beschwerden in Armen und Beinen (Kribbeln, Taubheitsgefühl, RSI, Tennisarm, Karpaltunnelsyndrom, Ischias, Fußbeschwerden), Beschwerden im oberen Rücken, Brustschmerzen, Beckeninstabilität, Rückenbeschwerden während oder nach der Schwangerschaft und Beschwerden wie Koliken und Kuss-Syndrom, häufig das Problem bei schreienden Babys.
